Müllerfamilie Schyns seit 1858: Das steht für ein Familienunternehmen, das äußerst viel Wert auf Qualität, Ehrlichkeit und nachhaltige Beziehungen legt. Das gilt auch für die Mitarbeiter. Mitarbeiter, deren Anstrengungen anerkannt und honoriert werden. Mitarbeiter, die den Freiraum und das Vertrauen erhalten, um sich weiter entwickeln zu können. Deren Ziel wiederum ist ein optimales Produkt und zufriedene Kunden. Das Team der Commandeursmolen stellt sich Ihnen vor:
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Die Geschichte der Commandeursmolen geht zurück bis ins Mittelalter, mit der ersten geschichtlichen Erwähnung im Jahre 1215. In diesem Jahr schenkten die Herren von Wittem die Mühle der Kommende der Malteser. Jahrhunderte später erfüllte die Getreidemühle eine Doppelfunktion als Papierfabrik unter der Leitung der Familie Thielens, die Grundsteinleger der Königlich Niederländischen Papierfabrik (KNP). 1882 übernahm Joseph Schyns, als Müllersohn aus der belgischen Region Voerstreek, das Unternehmen. Er ließ die Unterkunft erneut vollständig zur Getreidemühle umrüsten und modernisieren, sodass eine Produktion rund um die Uhr möglich war.
Eine spätere große Modernisierung erfolgte ab 1994 unter der Leitung von Raoul Schyns. Mit Respekt für die jahrhundertealte Geschichte und Tradition führte er viele Anpassungen und Erneuerungen durch, um die Mühle für die Zukunft zu rüsten.
Die Commandeursmolen ist trotz ihres hohen Auftragsvolumens keine Fabrik. Durch die Unternehmensvergrößerung und Automatisierung ist sie jedoch auch keine gewöhnliche Mühle mehr. Es ist eine Müllerei, deren heutige hohe Qualitäts- und Effizienzansprüche auf jahrhundertealte handwerkliche Technik basieren.
Die Commandeursmolen verfügt über sieben Mahlgänge und einen großen Silokomplex von 12 x 30 t. Die Infrastruktur umfasst eine moderne Getreidereinigungsanlage, getrennte Produktionslinien für Mehl das in etwa bis Type 750 entspricht und Mehl das in etwa Type 550 bis 650 entspricht, geschiedene Mischkessel, Mehlbunker, eine Transportlinie mit Palettierungsanlage sowie eine Filteranlage. Die zentrale SPS-Steuerung mit vollautomatischen Waagen für verschiedene Mehlsorten und Kleie ermöglicht es, jedes gewünschte Produkt zu liefern.
Die Commandeursmolen ist stolz, hohe Qualität zu liefern. Qualität - und das ist bei Naturprodukten nicht so einfach - auf gleichem Niveau. Dies erreicht man unter anderem, indem man verschiedenen Chargen Getreide im richtigen Verhältnis miteinander mischt. Denn grundsätzlich ist Getreide ein sehr variables Produkt. Sonne, Regen: alles Einflussfaktoren.
Das Getreide wird so viel wie möglich aus der Region bezogen. So kommt der Weizen hauptsächlich aus den niederländischen Poldern, der Dinkel aus den belgischen Ardennen und Frankreich und der Roggen sowohl aus Frankreich, als auch aus dem Hinterland Aachens. Getreidesorten, die man nicht regional beziehen kann, kommen von weiter her. Wie Kamut aus Nordamerika und Reis aus Italien.